Berlin

​“Auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz ist ein Lkw gerast und hat dabei viele Menschen überrollt. Bislang ist von mindestens zwölf Toten die Rede. Viele Details sind noch unklar.“ (Ausschnitt der ersten Berichte auf Spiegel Online)

Wie schon desöfteren dieses Jahr ist etwas schreckliches passiert. Derzeit spricht man von noch 48 Verletzten. Viele Politiker  nutzen diesen tragischen Vorfall um für sich zu werben (Donald Trump, AfD usw.).

Ich hatte gestern zu dem Tatzeitpunkt einen Bibelkreis bei einem Freund. Als wir davon erfuhren beteten wir direkt für die Opfer, für die Angehörigen und für den Täter. Ja auch für den Täter. Wenn auch seine Motive unklar sind steht eins fest: der Täter muss eine verlorene Seele sein.

Nur Gebete für ihn sind in diesem Moment angebracht. Trauer ist verständlich. Wut ist es auch. Dennoch sollten wir als berufene Friedensstifter nicht dazu beitragen, dass die Hetze gegen Flüchtlinge in unserem Land weiter voranschreitet.

„Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen,“ Matth. 5,44

Was können wir nun tun? Ziel des Terrors ist es Angst zu verbreiten und den Frieden zu zerstören. Jedoch sollte unser innerer Frieden nicht durch den Terror der Welt gestört werden. Unsere Aufgabe auf dieser Welt ist säen und lieben. Das Gericht und das Urteil steht nur Gott alleine zu.

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